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Bau mit Stroh

Die EU för­dert das Bau­en mit Stroh: 
eine kli­ma­scho­nen­de, tra­di­tio­nel­le und inno­va­ti­ve Bauweise

Die ers­ten stroh­ge­dämm­ten Gebäu­de wur­den um 1900 in Nord­ame­ri­ka und Euro­pa errich­tet. In den 80er Jah­ren wur­de das Bau­en mit Stroh in Deutsch­land wie­der­ent­deckt und seit 2006 sind Stroh­bal­len als Bau­stoff bau­auf­sicht­lich aner­kannt. Stroh­bal­len­häu­ser zeich­nen sich durch ein aus­ge­gli­che­nes Raum­kli­ma aus, sie kön­nen jeden Wär­me­dämm­stan­dard errei­chen und haben gute Brand­schutz­ei­gen­schaf­ten. Fach­ge­recht erstellt sind sie so lang­le­big und sicher wie kon­ven­tio­nel­le Häu­ser. 

Beson­ders über­zeu­gend sind stroh­ge­dämm­te Gebäu­de durch ihre Nach­hal­tig­keit. Sie ent­las­ten das Kli­ma drei­fach: Stroh spei­chert CO2beim Wachs­tum, ver­ur­sacht mini­ma­le CO2-Emis­sio­nen bei der Her­stel­lung und ver­mei­det als effi­zi­en­te Wär­me­däm­mung CO2-Emis­sio­nen im Gebäu­de­be­trieb. Ange­sichts der Kli­ma­er­wär­mung und des anhal­ten­den Bau­booms kann im Gebäu­de­be­reich ein gro­ßer Bei­trag zum Kli­ma­schutz geleis­tet werden. 
Denn die Umwelt­aus­wir­kun­gen die­ses Berei­ches sind erheb­lich: Bau­wer­ke sind für ca. 40% der Treib­haus­gas­emis­sio­nen und des Ener­gie­ver­brauchs sowie jeweils 50% der Roh­stoff­ent­nah­men aus der Natur sowie der Abfall­mas­sen ver­ant­wort­lich und tra­gen so in hohem Maße zur Kli­ma­er­wär­mung und zum Res­sour­cen­ver­brauch bei.

Bereits heu­te ste­hen euro­pa­weit tau­sen­de stroh­ge­dämm­te pri­va­te wie auch öffent­li­che Gebäu­de doch es könn­ten viel mehr sein. Im Inter­reg-Pro­gramm der EU wird daher unter dem Mot­to Low Car­bon (Reduk­ti­on von CO2-Emis­sio­nen) durch das Pro­jekt UP STRAW die Ent­wick­lung eines Mark­tes für Bau­en mit Stroh mit 3,8 Mio. geför­dert. Das Gesamt­bud­get des Pro­jek­tes beträgt 6,3 Mil­lio­nen Euro.


Die Pro­jekt­part­ner kom­men aus dem Ver­ei­nig­ten König­reich, Frank­reich, Bel­gi­en, Nie­der­lan­de und Deutsch­land. In jedem Land ent­steht der­zeit ein gro­ßes öffent­li­ches Pilot­pro­jekt in Stroh­bau­wei­se.
In Deutsch­land ist dies ein neu­es drei­ge­schos­si­ges Mehr­zweck­ge­bäu­de, das von der Bene­dik­ti­ner­ab­tei im baye­ri­schen Plank­stet­ten errich­tet wird. Es wird das der­zeit größ­te stroh­ge­dämm­te Gebäu­de in Süd­deutsch­land und neben 30 Gäs­te­zim­mern auch einen Kin­der­gar­ten und die Pfarr­ver­wal­tung beher­ber­gen. Ent­wurf und Pla­nung stam­men von den hirner & riehl archi­tek­ten in Mün­chen, Holz- und Stroh­bau hat die Holz­bau Bogner GmbH rea­li­siert.
Für Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zum Bau des Hau­ses St. Wuni­bald kli­cken Sie hier!
Den Bau­fort­schritt sehen Sie tages­ak­tu­ell über die 
Web­cam des Klos­ters
Impres­sio­nen von der Mon­ta­ge der Holz-Stroh-Wände


Auf die­ser Web­sei­te infor­mie­ren wir Sie über Aktu­el­les im Pro­jekt UP STRAW sowie über Wis­sens­wer­tes zum Bau­en mit Stroh. Wenn Sie selbst pri­va­te wie auch öffent­li­che Bau­pro­jek­te in Stroh­bau­wei­se umset­zen möch­ten, infor­mie­ren wir Sie ger­ne. 

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